Dornbracht präsentiert Connected Kitchen

Iserlohn/Mailand, April 2018

Auf der diesjährigen Salone del Mobile / FTK – Technology For the Kitchen im Rahmen des Salone del Mobile stellt Dornbracht das neue Konzept Connected Kitchen vor. Die digitale Produktlösung schafft eine Vielzahl individueller Mehrwerte für die moderne Küche: Alltägliche Handgriffe wie das Befüllen von Töpfen oder die schonende Reinigung frischer Lebensmittel sind damit digital steuerbar – unter anderem mithilfe intelligenter Sprachsteuerung. Mit Connected Kitchen erweitert Dornbracht sein umfangreiches Portfolio an Armaturen, Küchenbecken, Oberflächen und Funktionen und stärkt seine Kompetenz als Partner für die ganzheitliche Gestaltung der Wasserstelle in der Küche.

Connected Kitchen ist die Weiterentwicklung der 2013 eingeführten elektronischen Produktlösung eUnit Kitchen. Das innovative Konzept verfügt über drei digitale Bedienvarianten, mit denen
sich Wasserausgabe, -dosierung und -temperatur einfach, intuitiv und exakt bedienen lassen.
Erstens: die digitalen Smart Tools, zweitens: ein Fußsensor, und drittens: die optional erweiterbare Steuerung per Sprachsteuerung.

Die zentrale Neuerung ist die Sprachsteuerungsfunktion, die Dornbracht in Verbindung mit der Smart Home-Plattform von digitalSTROM ermöglicht. Wie alle digitalen Produkte von Dornbracht verfügt Connected Kitchen über eine offene IP-Schnittstelle. Dadurch kann ein Sprachassistent – wie zum Beispiel Google Home – einfach in das System integriert werden. Zusammen mit der Smart Water App von Dornbracht können persönliche Einstellungen zudem individuell programmiert werden.

Die Funktionen von Connected Kitchen orientieren sich an der Zonierung, wie sie sich in Profiküchen bewährt hat: Preparing“, „Cleaning“ und „Cooking“. In allen drei Zonen können die verschiedenen  Bedienvarianten von Connected Kitchen zum Einsatz kommen und die unterschiedlichen Prozesse dort optimal unterstützen.

Auf Wunsch kann Connected Kitchen auch um eine Kamera und einen sogenannten Geräte-Bot von digitalSTROM erweitert werden. Dies zeigt Dornbracht im Rahmen der Messe FTK – Technology For the Kitchen 2018 innerhalb der Zone „Preparing“. Der Bot sammelt Informationen über die Vorlieben der Benutzer und versorgt die Armatur mit „Wissen“. Diese lernt dadurch zu erkennen, ob sich jemand die Hände waschen, ein Glas füllen oder einen Apfel abspülen möchte – und stellt Wassermenge und -temperatur entsprechend darauf ein. So stellt die intelligente Küche den Menschen und seine individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt, während die Technik diskret in den Hintergrund rückt.

„Für uns ist nicht die Technologie als solche entscheidend – sondern das, was sie ermöglicht“, sagt Geschäftsführer Matthias Dornbracht, der im Unternehmen für die Bereiche Systeme und Technologie zuständig ist. „Connected Kitchen macht vieles in der Küche einfacher, komfortabler, aber auch sicherer. Das eröffnet ganz neue Mehrwerte und Möglichkeiten. Als Vorreiter und Impulsgeber der Branche arbeiten wir fortlaufend daran, diese Entwicklung voranzutreiben – mit einem hohen Anspruch an die eigenen Produkte, die niemals rein funktional konzipiert sind.“

Die drei Bedienvarianten im Überblick

Sprachsteuerung
„Küche vorbereiten“ – ein einfacher Sprachbefehl wie dieser genügt, und schon schaltet sich das Licht über der Arbeitsplatte ein. Mit dem Sprachbefehl „Wasche Salat“ füllt sich anschließend das Küchenbecken mit Wasser. Automatisch wählt Connected Kitchen dabei die ideale Menge und Wassertemperatur, um beispielsweise Salat oder Gemüse schonend zu reinigen.

Fußsensor
Wer gerade Teig knetet oder Fleisch schneidet, hat keine saubere Hand frei, um die Küchenarmatur zu bedienen. In solchen Situationen kann Connected Kitchen auch bequem mit dem Fuß gesteuert werden:
Bei Aktivierung des Fußsensors wird genau die richtige Menge Wasser, zum Beispiel zum Händewaschen oder Geschirrspülen, ausgegeben – natürlich in der optimalen Temperatur.

Smart Tools
Drei Liter heißes Wasser für den Pastatopf, 200 Milliliter lauwarmes Wasser für den Hefeteig oder eine Schüssel kaltes Wasser zum Abschrecken von Gemüse nach dem Blanchieren – manchmal muss es eine ganz bestimmte Menge Wasser in einer ganz bestimmten Temperatur sein. Connected Kitchen macht Messbecher und Thermometer in der Küche überflüssig. Denn mithilfe der integrierten digitalen Smart Tools können Wassermenge und -temperatur exakt eingestellt werden.

Ganzheitliche Gestaltung der Wasserstelle aus einer Hand
Connected Kitchen ist Teil des umfassenden Küchenportfolios von Dornbracht, das neben Armaturen auch Küchenbecken in verschiedenen Designs und Oberflächen sowie praktische Zusatzfunktionen und Accessoires umfasst.

Auf der FTK – Technology For the Kitchen präsentiert Dornbracht das Konzept Connected Kitchen in Kombination mit der Armaturenserie Elio sowie einer neuen Generation von handgefertigten Küchenbecken aus glasiertem Stahl. Dieser Werkstoff ist nicht nur äußerst robust und pflegeleicht, sondern besitzt zudem hervorragende hygienische Eigenschaften, die ihn perfekt für den Einsatz in der Küche auszeichnen.

Die neuen Küchenbecken sind ab sofort in den drei Farbvarianten Schwarz, Weiß und Sand (jeweils in matt oder glänzend) sowie in der Breite 40 cm, 45 cm, 50 cm und 55 cm erhältlich. Sie können stilvoll mit jeder Arbeitsplatte kombiniert werden und erweitern damit das Spektrum individueller Gestaltungs-möglichkeiten in der Küche. Klare Linienführung, präzise Verarbeitung und Details wie die farblich abgestimmte Ablaufabdeckung unterstreichen das elegante Design.

Weiterführende Informationen zum Küchenportfolio unter dornbracht.com/kitchen